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Maximilian Danielewicz


Maximilian Danielewicz, geb. am 10.12.1997
Sportart: Laufsport
Lebensmotto:
"If you stop learning, you stop growing."

Erfolge

  • 1. Platz Leipziger Brückenlauf 2019 - 12 km in 39:39
  • 2. Platz Adventslauf Berlin Nikolauslauf 2019 11 km in 36:23
  • Sieger Nachtlaufserie Sachsen 2018
  • 10 km-Bestzeit von 32:28
  • Hochschulmeister Mitteldeutschland 10 km Straßenlauf in Halle
  • 4. Platz Leipziger Halbmarathon 2018

Woher kommt die Leidenschaft fürs Laufen? Wie und warum hast Du angefangen? War der Anfang einfach?
Am Anfang muss ich ehrlich sagen, dass ich Laufen gehasst habe, es hat sich zwar ein bisschen Talent gezeigt, weil ich meistens schneller und länger durchhielt als meine Klassenkameraden aber die Leidenschaft hat sich einfach nach und nach entwickelt. Zudem habe ich eigentlich mit dem Schwimmen als Kind begonnen, nachdem ich eingeschult wurde. Es hat mir viel Spaß gemacht aber der starke Leistungsdruck und auch die Abhängigkeit von einer Möglichkeit zum Schwimmen, hat mir langsam den Spaß genommen. Mit ca 14-15 Jahren bin ich dann zum Rettungsschwimmen gewechselt, da mir das immens viel Spaß gemacht hat. Mein Trainer dort hat in meiner Heimat viele Läufe und Triathlons mitorganisiert und einfach gefragt ob ich nicht mal Lust hätte, daran teilzunehmen. Ich habe dann auch gleich den Lauf als erster in meiner Altersklasse gewonnen und das hat mich dann so motiviert immer weiter und weiter zu machen. Der Anfang viel mir damals überraschend leicht, da meine Eltern mich voll unterstützen und mir das extrem viel Spaß gemacht hat und es immer noch macht.

Was empfiehlst Du Einsteigern?
Einsteigern kann ich nur empfehlen es langsam anzugehen. Die chinesische Mauer wurde auch nicht über Nacht gebaut. Steiger die Umfänge langsam und allmählich um etwa 5-10% pro Woche und trainiere dir eine gute Grundlagenausdauer an. Danach kannst du dann auch langsam aber sicher mit dem Tempo spielen. Aber das wichtigste ist, hab Spaß dabei.


Was gibt dir das Laufen?
Das kann ich eigentlich schwer beschreiben. Ich fühle mich einfach sehr wohl, wenn ich einfach die Laufschuhe anziehe und loslaufen kann. Das Laufen hat mich zu dem gemacht der ich heute bin und auch die Zeiten in welchen ich aufgrund von Verletzungen nicht laufen konnte haben mich sehr geprägt.

Was war deine größten Erfolge?

Sieger Nachtlaufserie Sachsen 2018

Meine 10km Bestzeit von 32:28

Hochschulmeister Mitteldeutschland 10km Straßenlauf in Halle

4. Platz Leipziger Halbmarathon 2018

Hast du ein Vorbild?
Ein Vorbild habe ich persönlich nicht.


Maximilian Danielewicz

"Ich fühle mich einfach sehr wohl, wenn ich einfach die Laufschuhe anziehe und loslaufen kann. Das Laufen hat mich zu dem gemacht, der ich heute bin."

Du bist zurzeit noch Student. Wie sehen deine Zukunftspläne aus und welche Rolle spielt dein Sport darin?
Ich bin momentan im 6 Semester meines dualen Studiums in Fitnesswissenschaft und Fitnessökonomie und arbeite dafür in einer Physiotherapie Praxis als Trainer und betreue Personen nach Verletzungen. Das Studium ist ideal um meine Interessen in der Freizeit mit meinen späteren Berufsleben zu verknüpfen. Nebenbei leite ich zudem noch die Personal Training Abteilung im Unternehmen und betreue dabei verschiedenste Personen. Nach Abschluss dieses Bachelor Studiums, habe ich vor noch einen Master zum Sporttherapeuten zu machen. Wenn ich mit dem Studium fertig bin würde ich mich gerne selbstständig machen mit einen Sporttherapiestudio. Durch mein Studium, indem wir auch sehr viel Betriebswirtschaftslehre gelehrt bekommen, kann ich dieses Wissen gut mit einfließen lassen für ein erfolgreiches Unternehmen.
Wie hat sich Dein Leben durch den Sport verändert?
Ich bin durch den Sport auf jeden Fall viel selbstbewusster geworden. Als Kind war ich meist sehr still und zurückhaltend, was sich dann aber im Jugendalter geändert hat und ich viel mehr Initiative ergriff und viel selbstbewusster wurde. Zudem hat mir mein Sport auch gezeigt, dass ich gut auf meinen Körper hören soll und ihn pflegen muss wie ein guter Motor. Ganz nebenbei habe ich durch den Sport bisher sehr viel Freunde gefunden und auch unglaubliche schöne Momente erleben können. Der Sport hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich nun bin. Zudem habe ich durch den Sport auch meine Berufung im Fitnessbereich und der Therapie gefunden.
Wie sieht Dein Training konkret aus? Wie veränderst du dein Training, wenn ein Wettkampf ansteht?
Ich versuche mein Training sehr abwechslungsreich zu gestalten, sodass es nie langweilig wird und ich setze viel auf Alternativtraining wie Radfahren, was ich in den letzten zwei Jahren lieben gelernt habe, Yoga zur Entspannung und Schwimmen. Neben dem Lauftraining geht ohne Krafttraining bei mir nichts. Durch ein laufspezifisches Krafttraining konnte ich schon einige orthopädische Baustellen und Trainingsplateaus überwinden und besser werden. Wenn ein Wettkampf ansteht, reduziere ich in den zwei Wochen davor den Umfang aber behalte die Intensität bei, versuche mich aber auch möglichst gut zu erholen, damit ich fit am Start stehen kann. Momentan steht der Fokus hauptsächlich im Zeichen der Rehabilitation, nachdem bei mir ein sogenanntes Plica-Syndrom im Knie diagnostiziert wurde, was das laufen und Radfahren etwas einschränkt. Daher ziehe ich momentan mehr Schwimmen, sowie Kraft und Athletiktraining vor.
Spielt Deine Ernährung hierbei eine wichtige Rolle und wie bindest du sie unter diesem Aspekt in Deine Vorbereitung mit ein?
Meine Ernährung spielt eine sehr wichtige Rolle in meinen Sport, ein Motor braucht ja auch einen guten Treibstoff. Ich ernähre mich pescetarisch, esse also kein Fleisch aber Fisch, ernähre mich aber zu 95% vegetarisch. Dabei setze ich vorwiegend auf eine gute Kombination aus hochwertigen Eiweißen, komplexen Kohlenhydraten und vielen gesunden Fetten.
Wie sieht Deine mentale Vorbereitung auf Wettkämpfe aus?
Ich versuche einfach so entspannt wie möglich zu sein. Ich höre meine Lieblingsmusik, welche mich etwas pusht. Gehe im Kopf das Rennen und die Strecke etwas durch und dann beginnt auch schon der Wettkampf.
Wie entspannst Du nach einem Wettkampf?
Nach einem Wettkampf kann ich am besten entspannen mit einen leckeren Essen und im Kreis meiner Familie. Zudem mache ich meistens ein ruhiges Training, beispielsweise eine lockere Schwimmeinheit, eine lockere Radausfahrt oder auch mal ein Spaziergang.

Was hast du immer auf Vorrat bei dir in der Küche?
Was bei mir auf keinen Fall fehlen darf das sind Haferflocken, sie liefern viel gute Energie, Proteine, Mineralstoffe und sind sehr vielseitig einzusetzen. Neben Haferflocken, habe ich immer diverse Öle mit Schrank und auch immer eine Flasche Leinöl. Im Kühlschrank gibt es immer viel Gemüse, weil bei mir in praktisch jeder Mahlzeit Gemüse drin sein muss. Daneben habe ich noch viele Hülsenfrüchte wie Erbsen, Kichererbsen, Linsen etc. im Haus. Und es dürfen auch auf keinen Fall Nüsse zum snacken fehlen.

Welche sind die wichtigsten Produkte für Dich?
Meine Lieblingsprodukte sind auf jeden Fall das Kürbiskern- und Wallnussprotein. Bei schmecken wunderbar und man kann sie sehr vielseitig einsetzen, ob beim Backen, im Shake oder ins Müsli. Ich verwende auch gerne das Korallenkalzium um meinen erhöhten Mineralstoffbedarf zu decken, weil ich durch Schwitzen viel Mineralien verliere.

Welchen Tipp kannst du in Bezug auf Sport unseren Lesern geben?
Wenn ihr Sport macht, dann macht auch eine Pause. Die Regeneration ist genauso wichtig wie das Training selbst. Man setzt einen Reiz und dieser muss auch verarbeitet werden vom Körper. Wenn der Körper dies nicht kann trainiert ihr euch wohl oder übel in ein Übertraining und verletzt euch womöglich sogar.
Und egal welche Sportart ihr ausübt, MACHT KRAFTTRAINING. Glaubt mir, es macht euch widerstandsfähiger, stärker, schneller und es wirkt natürlich auch Verletzungen entgegen. Ich spreche durch meine langwierigen Verletzungen aus Erfahrung. Habt auch keine Angst, dass ich ausseht wie ein aufgepumpter Bodybuilder, das ist nur ein Vorurteil. Schaut euch die Profisportler aus allen Bereichen an, alle von ihnen machen Krafttraining.

Was hältst Du von Nahrungsergänzungsmitteln? Hast Du Empfehlungen?
Ich persönlich denke Nahrungsergänzungsmittel sind per se nicht schlecht, aber wie ihr Name schon sagt sollen sie die Nahrung ergänzen und nicht die Nahrung ersetzen. Ich supplementiere und würde dies auch anderen empfehlen Omega 3, da dieses entzündungshemmend wirkt und es die Regeneration unterstützt. Dann Vitamin D3, also das „Sonnenvitamin“, weil wir es besonders in den Wintermonaten nicht selbst bilden können und es an vielen wichtigen Abläufen im Körper eine wichtige Rolle spielt, beispielsweise beim Immunsystem und dem Knochenstoffwechsel. Zudem Magnesium in verschiedensten Formen, da es ein wichtiges Mineral in unseren Körper ist und an mehr als 300 Prozessen beteiligt ist.

Ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel was ich persönlich empfehlen würde wäre Kollagenhydrosylat. Es ist leider nicht vegan, da es nur tierischen Ursprungs ist. Es ist jedoch ein sehr wichtiger Bestandteil in unseren Körper, da es Hauptbestandteil von Muskeln, Sehnen, Bändern und dem Bindegewebe ist. Insbesondere in Verletzungsphasen, aber natürlich auch um insgesamt widerstandsfähiger zu werden, ist es ein sehr gutes Supplement was ich jeden empfehlen würde.

Was steht bei dir 2022 an?
Ich werde erstmal noch etwas abwarten bis sich das Problem mit dem Knie gelegt hat und ich wieder schmerzfrei trainieren kann. Ansonsten werde ich mich etwas mehr auf mein letztes Jahr im Studium kümmern und auf Arbeit mehr Aufgaben übernehmen.Wettkämpfe habe ich für das Frühjahr erstmal nicht geplant, aber im Sommer und im Herbst hab ich vor mehr an Trailrunning Wettkämpfen teilzunehmen, da ich es 2021 für mich entdeckt habe. Zudem wollte ich mal an Hyrox teilnehmen. Wer Hyrox nicht kennt, es ist ein Fitness Race, wobei man Kraft und Ausdauer braucht. Dabei absolviert man immer 1km Laufen und 1 Workout im Wechsel und dies insgesamt 8 Mal, also 8km laufen und 8 Workouts. Mich reizt dieses Format sehr und habe schon oft gehört man kann sich dort ne ordentliche Portion Muskelkater holen.


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